Design
Ihr individueller Aufzug
Designelemente
Decken und Beleuchtung

Die Kabinendecke ist serienmäßig seidenmatt weiss. Auf Wunsch kann sie mit anderen Dekoroberflächen oder gebürstetem Edelstahl ausgerüstet werden.
Bei zahllosen Aufzügen, die heute in Betrieb sind, ist die Tag und Nacht eingeschaltete Kabinenbeleuchtung der größte Stromverbraucher! Darauf gibt es eigentlich nur eine Antwort: LEDs. Einige wenige Watt Leistung genügen, und die Kabine ist strahlend hell erleuchtet. Da die Stromaufnahme so gering ist, werden die LEDs auch für die batteriegepufferte Notbeleuchtung eingesetzt. So bleibt es in der Kabine unvermindert hell, sollte einmal der Strom ausfallen.
Aber selbst sparsame LEDs brauchen nicht zu leuchten, wenn der Aufzug gar nicht genutzt wird. Daher wird die Kabinenbeleuchtung ausgeschaltet, sobald der Aufzug einige Minuten lang still steht.
Dass LEDs darüber hinaus eine so lange Lebensdauer haben, dass Sie ihretwegen wahrscheinlich niemals einen Servicetechniker rufen müssen, macht die Wahl perfekt.
Spiegel

Für ein ansprechendes Kabinendesign haben großflächige Spiegel immer schon eine zentrale Rolle gespielt. Sie erfüllen gleich mehrere Funktionen: Der Innenraum der Kabine wird optisch vergrößert und erhöht damit das Wohlbefinden. Dieser Effekt ergibt sich immer, ist aber besonders ausgeprägt, wenn eine Kabinenwand vollständig verspiegelt ist. Dann wirkt die Kabine doppelt so gross, wie sie tatsächlich ist.
Großflächige Spiegel erfüllen in Aufzugkabinen mehrere Funktionen:
- Der Innenraum der Kabine wird optisch vergrößert und erhöht damit das Wohlbefinden. Dieser Effekt ergibt sich immer, ist aber besonders ausgeprägt, wenn eine Kabinenwand vollständig verspiegelt ist. Dann wirkt die Kabine doppelt so gross, wie sie tatsächlich ist.
- Ein Spiegel an der Kabinenrückwand erleichtert Rollstuhlfahrern, rückwärts aus der Kabine wieder hinauszufahren, da sie sowohl die Türöffnung verfolgen als auch sehen können, ob jemand hinter ihnen steht. Daher sind Spiegel in Aufzügen, die einen Rollstuhl aufnehmen können, sogar vorgeschrieben.
- Spiegel reduzieren erfahrungsgemäß die Wahrscheinlichkeit mutwilliger Beschädigungen. Da wirken gleich mehrere psychologische Faktoren.
Anzeigen und Bedienelemente

Das Angebot an Anzeigen und Bedienelementen auf dem Markt ist fast unübersehbar groß. Design und Technik setzen kaum Grenzen. Aber die Anzeigen und Taster, die außen an den Schachttüren und im Bedienpanel der Kabine angebracht sind, sollen nicht nur gut aussehen. Sie dienen der Information und Orientierung von Menschen und auch Menschen mit Einschränkungen sollen so weit wie möglich in der Lage sein, die Kabine rufen und anschließend in die gewünschte Etage fahren zu können. Es geht also um weit mehr als nur um gutes Design.
Anzeigen und Bedienelemente nach EN 81-70
Die Anzeigen und Bedienelemente erfüllen serienmäßig die Anforderungen der EN 81-70:
- visueller und taktiker Kontrast der Taster zur Umgebung
- ausreichende Größe der Taster
- die Etagennummer ist fühlbar und / oder in Braille-Schrift dargestellt
- der Taster zum Gebäudeausgang ragt 4 – 6 mm über die anderen Taster hinaus
- die Taster verfügen über einen spürbaren Druckpunkt
- die Rückmeldung über die Befehlsannahme erfolgt visuell (die Einfassung der Taster leuchtet auf)
- die Etagennummer wird in großen Displays angezeigt und zusätzlich über eine digitale Sprachansage ausgegeben
- auf Wunsch können die Befehlstaster auch horizontal angeordnet sein
- auf Wunsch kann das Notruftelefon mit einer Induktionsschleife ausgestattet werden
Anzeigen und Bedienelemente - Details

Außendisplay an jeder Schachttür
An jeder Schachttür wird die augenblickliche Position der Kabine angezeigt.

Ruftaster an Schachttüren
Für die meisten Wohnhäuser ist es sinnvoll, die oberen Etagen nur mit einem Ruftaster für die Abwärtsrichtung auszustatten. Eine ausführliche Beschreibung der Wirkungsweise finden Sie hier.
Der Taster hat – genau wie alle anderen Taster auch – einen fühlbaren Druckpunkt. Nach dem Drücken quittiert die Aufzugssteuerung die Annahme des Rufes durch ein Aufleuchten des blauen Rings.
Unter dem Abwärtspfeil ist der Taster zusätzlich mit Braille-Schrift gekennzeichnet. Klicken Sie in das Bild für eine besser erkennbare Darstellung.

Display in der Kabine
Das obere Display des Kabinenpanels zeigt die gegenwärtige Kabinenposition in der Kabine selbst an. Fahrbewegungen sind an Auf- und Abwärtspfeilen erkennbar. Bei Erreichen der Zieletage wird diese zusätzlich durch eine Sprachansage ausgegeben.

Kabinendisplay
Unter der Anzeige der Kabinenposition zeigt ein zweites Display die Grunddaten des Aufzugs: maximale Nutzlast und Höchstzahl der Personen, für die der Aufzug ausgelegt ist.
Neben weiteren Angaben findet sich hier auch der Hinweis auf die Bedienung des Tasters für den Notruf.

Taster der Kabinenpanels
Für die Taster des Kabinenpanels gilt dasselbe wir für die Ruftaster außerhalb der Kabine: Die Taster haben einen klaren Druckpunkt, die Beschriftung ist erfühlbar und das Drücken von Zieletagen wird durch einen Leuchtring quittiert.
Die Hauptzugangsebene des Gebäudes ist an einem grünen Ring erkennbar, der den Taster zusätzlich um einige Millimeter hervorhebt. So wird im Notfall ein schnelles Verlassen des Gebäudes erleichtert.
Im unteren Bereich finden sich Taster für das schnelle Schließen der Fahrkorbtür, für die Unterbrechung des Schließbewegung und das Wiederöffnen, sowie der Notruftaster. Der Bereitschaftszustand der Notrufanlage sowie der automatische Wählvorgang nach dem Drücken des Alarmknopfes werden durch entsprechende Blinksignale angezeigt.

Aufzug im Wartungsmodus
Besonders hilfreich sind die Displays, da sie auch viele Sonderfälle anzeigen können. Wird beispielsweise an der Aufzugsanlage gearbeitet, wird das in allen Etagendisplays angezeigt.
Lacobel Glas

Lacobel – erste Wahl für ein außergewöhnliches Design
Hochglänzende Oberflächen wirken edel und liegen architektonisch im Trend. Eine mit Lacobel Glas ausgekleidete Kabine ist ein echter Hingucker!
Glas sieht nicht nur hervorragend aus. Glas ist in normalen Wohn- und Büroumgebungen auch äusserst alltagstauglich.
- Lacobel ist auf der Rückseite lackiertes Glas. Die Farbbeschichtung wird weder durch Nutzung noch durch Reinigung angegriffen. Die Kabinenwände bleiben dauerhaft leuchtend und brillant.
- Glas ist erheblich härter und damit kratzfester als z.B. Edelstahl. Die Wände sind fleckunempfindlich und können wie alle anderen Glasoberflächen im Haus problemlos gereinigt werden. Die Optik einer Edelstahloberfläche kann dagegen schon durch die einmalige Verwendung eines falschen Putzmittels dauerhaft beeinträchtigt sein.
- Lacobel Glas-Paneele werden mit den Stahlblech-Wänden der Kabine verklebt. So werden im Falle von Glasbruch Verletzungen vermieden und das beschädigte Paneel kann problemlos ausgetauscht werden.
Lacobel – frische Farben, die Akzente setzen
Die nachfolgend aufgeführten Farben stehen zur Auswahl:

HPL

HPL – überraschend neue Möglichkeiten mit einem bewährten Werkstoff
HPL (High Pressure Laminate) Oberflächen kommen vielfach bei Möbeln, Küchenarbeitsplatten und Laminatfußböden zum Einsatz. Damit wird unmittelbar deutlich, dass der Einsatz in einem Aufzug zu sehr robusten und pflegeleichten Wänden führt.
Was vielleicht nicht so offensichtlich ist: während bei Möbeln und Fußböden eine Holzoptik viel Tradition hat und daher in der Anwendung dominiert, sind die Möglichkeiten dieses Werkstoffes hinsichtlich Aussehen und Strukur sehr viel umfangreicher und eröffnen so völlig neue Designs. Frisch, frech oder meditativ, modern oder klassisch – ganz wie Sie wollen. Und bei all diesen tollen Designoptionen sind HPL Oberflächen zudem die preisgünstigste Variante der vorgestellten vier Wandmaterialien.
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